Boek
Die klassische Studie von Albert Zimmermann leistet einen maageblichen Beitragzur Erforschung der Geschichte der Metaphysik an einer ihrer bedeutsamenSchnittstellen im 13. und 14. Jahrhundert. Referenzpunkt dieser Debatte um dasSelbverstandnis der Ersten Philosophie ist die aristotelische Metaphysik dieauch die ontotheologische Problemstellung vorgibt. Nicht zuletzt diegeforderte Abgrenzung gegen ber der christlichen Offenbarungstheologie erzwingteine dem aristotelischen Wissenschaftverstandnis entsprechende Selbstbegr ndungder Philosophie durch R ckgang auf ihre Prinzipien. Die Frage nach dem Platzder Metaphysik in einem vollstandigen System der Erkenntnis ist zugleich dieFrage nach ihrem Gegenstand ihrem Wissenschaftssubjekt. Diese methodischenVerschafung der Grundlegungsproblematik mua als ein maageblichermittelalterlicher Beitrag zur Frage der Selbstbegr ndung der Philosophie undals wichtiger Ankn pfungspunkt der neuzeitlichen Fragestellungen angesehenwerden. forliegende Studie zeichnet die Geschichte der Diskussion um denGegenstand der Metaphysik nach und arbeitet dabei die grundlegenden Losungenheraus. Gefragt wird zudem nach den Folgerungen die sich aus dem Wandel derwissenschaftlichen Gestalt der Metaphysik ergeben. Es wird auch die ungedruckteKommentartradition in die Untersuchung einbezogen eine Quellensammlung aus 11ungedruckten Metaphysikkommentaren aus dem 13. und 14. Jahrhundert einer davonneu editiert ist der Studie vorangestellt. F r die Neuauflage wurden dieQuellenapparate berarbeitet und um einen einleitenden Essay erweitert in demAlbert Zimmermann die neueren Forschungstendenzen diskutiert. Ferner enthaltdas Buch eine aktualisierteBibliographie und ein Personen und SachregisterPeeters 1998 «
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